Inklusion

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Inklusion bedeutet:

  • Die Menschen sind verschieden.
    Und Menschen mit Behinderung gehören dazu.
  • Menschen mit Behinderung
    können überall dabei sein.          Zeichnung Inklusion: Gruppe verschiedener Menschen zusammen (alt, jung, coloured, Muslima, Rollifahrerin)r
  • Menschen mit Behinderung
    dürfen selbst bestimmen.
  • Niemand darf einen anderen
    Menschen ausschließen.
  • Alle Menschen haben
    die gleichen Rechte.

Was ist die UN-Behindertenrechts-Konvention?

Es gibt einen wichtigen Vertrag.Zeichnung Integration: Rollifahrer wird aufgefordert, bei Gruppe mit dabei zu sein
Er heißt in schwerer Sprache
UN-Behindertenrechts-Konvention.
Die Abkürzung ist BRK.
Wir nennen ihn UN-Vertrag.

Im UN-Vertrag stehen die Rechte
von Menschen mit Behinderungen.

Viele Länder auf der Welt
haben den UN-Vertrag unterschrieben.

Die Länder müssen sich darum kümmern,
dass Menschen mit Behinderungen
ihre Rechte bekommen.Zeichnung: Gesetzbuch mit §-Symbol

Viele Länder haben versprochen, das zu tun.
Auch Deutschland.
In Deutschland müssen noch viele Dinge anders werden.
In Deutschland gibt es auch Gesetze für Menschen mit Behinderungen.

Was ist ein Aktionsplan?

Die Stadt Bad Honnef ist ein Amt.                                                                 Zeichnung: Arbeitsgruppe mit Person im Rollstuhl
Auch die Stadt Bad Honnef muss sich an den UN-Vertrag halten.
Deshalb hat die Stadt Bad Honnef einen Plan gemacht.
Der Plan heißt Kommunaler Aktionsplan Inklusion.
Kommune heißt: Gebiet der Stadt Bad Honnef.
Aktion heißt: Etwas tun.

An dem Plan haben viele Menschen mit geholfen.
Zum Beispiel:
– Die Politik
– Die Stadt-Verwaltung
– Beratungs-Stellen
Auch Menschen mit Behinderung wurden gefragt.
Denn Menschen mit Behinderung gehören dazu.

In dem Plan steht, was die Stadt Bad Honnef tun will:
Die Stadt Bad Honnef will
Hindernisse für Menschen mit Behinderungen abbauen.  Zeichnung: Rollstuhlfahrende Person vor Treppe

Das findet die Stadt Bad Honnef wichtig:

In der Stadt sollen alle Menschen gut zusammen leben können.
Menschen mit Behinderungen müssen das tun können,
was Menschen ohne Behinderung dort auch tun.
Das nennt man in schwerer Sprache: Inklusive Sozial-Räume.

In dem Plan steht auch:
Was kann von der Stadt-Verwaltung gemacht werden,
damit Menschen mit Behinderung überall mitmachen können?
Welche Projekte können dabei helfen?
Ein Projekt bedeutet:
Mehrere Menschen arbeiten zusammen.
Sie machen sich gemeinsam für eine Sache stark.
Es wurden viele Ideen für Projekte gesammelt.
Jedes Jahr überprüft die Stadt-Verwaltung,
ob die Ideen noch gut sind.
Oder ob es neue Ideen für Projekte gibt.
Und was sich seit dem letzten Jahr verändert hat.
In der Vergangenheit wurden viele gute Ideen umgesetzt.

Die Stadt Bad Honnef will:
Alle Menschen sollen gute Infos bekommen und auch verstehen.
Über das Leben mit Behinderungen.

In dem Aktionsplan erklärt die Stadt Bad Honnef:
So wollen wir uns an den UN-Vertrag halten.

Der Aktions-Plan ist in Alltags-Sprache geschrieben.

Wo finde ich den Aktions-Plan?
Der Aktions-Plan ist hier:

https://meinbadhonnef.de/wp-content/uploads/2020/01/Kommunaler-Aktionsplan-Inklusion-der-Stadt-Bad-Honnef-Fortschreibung.pdf

Sie haben Fragen zum Kommunalen Aktions-Plan Inklusion?                              Zeichnung: Telefonierende Frau

Sie können anrufen.
Ihre Fragen beantwortet Frau Iris Schwarz.
Frau Schwarz ist Beauftragte für Menschen mit Behinderung.

Telefon-Nr.: 02224/184-140

 

Bildnachweis und Copyright:
Die Bilder sind von Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.
Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013
Den Text haben geprüft: Bewohner*innen der Einrichtung Hohenhonnef GmbH