Gedenken an Opfer der blutigen Widerstandskämpfe im Siebengebirge heute vor 100 Jahren

Der Vorsitzende des Bezirksausschusses Aegidienberg, Werner Seifert, und Gert Bellinghausen vom Bürgerverein Aegidienberg gedachten mit einer Kranzniederlegung der Opfer des Widerstandskampfs gegen bewaffnete Separatisten.

Heute vor 100 Jahren, am 16. November 1923,  kam es im heutigen Stadtbezirk Aegidienberg zu blutigen Kämpfen zwischen einer bewaffneten Truppe der Separatistenbewegung und der lokalen Bevölkerung.
Theodor Weinz, von den Separatisten als Geisel genommen, kam im Widerstandskampf ebenso ums Leben wie 14 Separatisten.

An die Opfer der Widerstandskämpfe erinnerten am heutigen 16. November der Bürgerverein Aegidienberg und die Stadt Bad Honnef mit Kranzniederlegungen am Denkmal des Separatistenwiderstands in Hövel, am Grab der Geisel Theodor Weinz und am Grad der 14  Separatisten auf dem Friedhof in Aegidienberg.

 

Eine öffentliche Veranstaltung zur Erinnerung an den Widerstandskampf vor 100 Jahren und ein Gedenken an die Opfer beider Seiten wird es am Samstag, dem 18. November ab 18 Uhr im Bürgerhaus Aegidienberg geben.

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Vorsitzende des Bezirksausschusses Aegidienberg, Werner Seifert, und Gert Bellinghausen vom Bürgerverein Aegidienberg gedachten mit einer Kranzniederlegung der Opfer des Widerstandskampfs gegen bewaffnete Separatisten.

Das Denkmal zur Erinnerung an den Widerstandsakampf in Hövel.

Vor 100 Jahren starb Theodor Weinz bei den Widerstandskämpfen der Aegidienberger Bevölkerung gegen eindringende Separatisten.

Am Grab der 14 gefallenen und auf dem Friedhof bestatteten Separatisten legten Bürgerverein und Stadt einen Kranz nieder.