Dieses Jahr ist das Motto des Tag des offenen Denkmals „Sein & Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“. Die Stiftung erläutert dazu, dass sich hinter den Denkmalfassaden faszinierende Geschichten verbergen. Zur alltäglichen Erfahrung im 21. Jahrhundert gehören retuschierte Bilder, die Wirklichkeit und Täuschung fast ununterscheidbar machen. Dabei ist der gekonnte Einsatz des “Scheins“ nicht neu. Im Barock wurden Decken, Fenster und Fassaden „vorgetäuscht“, in der Antike erfreuten sich die Menschen an der Illusion in der Malerei.
In Bad Honnef werden die Pforten des Röder-Mausoleums auf dem Alten Friedhof, Am Wolfshof, des Aalschokkers Aranka im Altrheinarm vor der Insel Grafenwerth und des Kurhauses in der Bad Honnefer Innenstadt, Hauptstraße 28, geöffnet. Besucher*innen erhalten neue und überraschende Einblicke bei den Führungen.
Die aktuell geltenden Hygieneregeln müssen beachtet werden.
Das Röder-Mausoleum auf dem Alten Friedhof Bad Honnef, Am Wolfshof
Sonntag, 12.09.2021, ab 11:00 Uhr, wiederholt sich stündlich bis 16:00 Uhr
Das repräsentative neuromanisch-byzantinische Mausoleum von 1888/89 auf dem Alten Friedhof in Bad Honnef wurde zur letzten Ruhestätte der als außerordentlich schön gerühmten Sängerin Mila Röder, ihrer Mutter Annette und ihres berühmten Stiefvaters Ferdinand. Die Führung der Stadt Bad Honnef gibt Einblick in das Leben der Mila Röder und in das Innere des denkmalgeschützten Mausoleums.
Anmeldung bitte verbindlich per E-Mail unter Angabe des Namens und einer Mobilnummer. Bitte den Wunschzeitraum für die Führung angeben. Sollte der gewünschte Führungszeitraum nicht verfügbar sein, wird ein Angebot für einen Alternativzeitraum übermittelt.
Kontakt: Stadt Bad Honnef, Untere Denkmalbehörde, Luis Kohl, Telefon 02224 184 160, E-Mail luis.kohl@bad-honnef.de