Teil 1: Empfangsgebäude zwischen Königswinter und Rüdesheim
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eroberte die Eisenbahn das Mittelrheintal. Dabei ging es vor allem um den schnellen und möglichst kostengünstigen Transport von Wirtschaftsgütern. Damals entstanden in fast allen Orten entlang der Bahnstrecke Bahnhöfe mit Güterabfertigung und Poststationen. Schnell entwickelte sich die Bahn aber auch zu einem beliebten Reisemittel der Touristen, die ins Rheintal kamen, um die reizvolle Landschaft mit ihren Burgen zu entdecken. Für sie wurden deshalb vielerorts auch repräsentative Empfangsgebäude errichtet, denen sich Gerhard Schade, ehrenamtlicher Mitarbeiter des Siebengebirgsmuseums in einer dreiteiligen Vortragsreihe mit zahlreichen historischen Ansichten widmet.
Im zweiten Vortrag am Dienstag, den 21. November um 18 Uhr geht es um die linksrheinischen Empfangsgebäude zwischen Bonn-Mehlem und Bingen. Der abschließende Vortrag am Dienstag, den 5. Dezember um 18 Uhr thematisiert die Bahnhöfe zwischen Königswinter und Bonn, aber auch die Geschichten von Brücken, dem sogenannten Trajekt und einem ganz besonderen Tunnel.
Kosten: 7 Euro, ermäßigt 5,50 Euro
Dauer: ca. 1 Stunde