In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eroberte die Eisenbahn das Mittelrheintal. Dabei ging es vor allem um den schnellen und möglichst kostengünstigen Transport von Wirtschaftsgütern. Damals entstanden in fast allen Orten entlang der Bahnstrecke Bahnhöfe mit Güterabfertigung und Poststationen. Schnell entwickelte sich die Bahn aber auch zu einem beliebten Reisemittel der Touristen, die ins Rheintal kamen, um die reizvolle Landschaft mit ihre Burgen zu entdecken. Für sie wurden deshalb vielerorts auch repräsentative Empfangsgebäuden errichtet, denen sich Gerhard Schade, ehrenamtlicher Mitarbeiter des Siebengebirges in einer dreiteiligen Vortragsreihe mit zahlreichen historischen Ansichten widmet. In diesem abschließenden Vortrag geht es auch um die Geschichte von Brücken, dem sogenannten Trajekt und um einen ganz besonderen Tunnel.
Kosten: 7 Euro, ermäßigt 5,50 Euro
Dauer: ca. 1 Stunde