Ihre Gasheizung ist noch gar nicht so alt und wird noch etliche Jahre laufen? Ihre Ölheizung funktioniert noch super? Der Umstieg auf nicht-fossiles Heizen steht bei Ihnen zur Zeit nicht an?
Trotzdem ahnen oder wissen Sie, dass der Wechsel kommen wird. Kein Angst: Sie können sich oder genauer Ihr Haus auch jetzt schon darauf vorbereiten.
Wenn ein Gebäude nur unzureichend isoliert ist, geht ein bedeutender Teil der Wärme-energie verloren – egal mit welcher Technik die Heizungsanlage sie erzeugt. Trotz wissenschaftlich eindeutiger Sachlage: Bei der Fassadendämmung gibt es viele weit verbreitete Irrtümer, die Eigentümer und Eigentümerinnen verunsichern.
Fakt ist: Gut gedämmte Außenwände geben fünf bis fünfzehn Mal weniger Wärme ab als ungedämmte. Dazu kommt, dass Fensterflächen, wenn sie schon älter sind, eine der größten Schwachstellen im Wärme-schutz des Hauses darstellen. Denn durch einen Quadratmeter Fensterfläche können bis zu fünfmal mehr Wärme verloren gehen als durch die gleiche Wandfläche.
Eine Dämmung (Wände, Decken, Fenster, Außentüren) sorgt dafür, dass Energie effizienter genutzt wird. Durch energetische Verbesserungsmaßnahmen werden nicht nur Umwelt und Klima geschont, sondern auch Ihr Portmonnee. Sie sparen Heizkosten und Sie erhalten oder steigern den Wert Ihres Hauses. Und … Sie können so Ihr Haus auf das CO2-freie oder -arme Heizen mit einer Wärmepumpe vorbereiten.
Weil kein Gebäude dem anderen gleicht, ist die Erstellung eines individuellen Sanierungs-fahrplans zu empfehlen. Dabei kann sich sogar herausstellen, dass ein Wechsel zu klimaneutralem Heizen schon ohne weitere Maßnahmen sinnvoll ist.
Nachdem Frau Grebing von der Verbraucherberatung NRW zu den wichtigsten Frage der Wärmewende einen guten Überblick gegebenen hat, haben wir zum Thema:
Energetische Sanierung von Bestands-gebäuden Herrn Frank Dreesbach, Dipl. Ing (FH) von der Energieagentur Rhein/Sieg und die Architektin Frau Christine Lutz, Dipl.-Ing. (FH) eingeladen.
- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.