Pflegeberatung
Als Ergänzung zu den Pflegeberatungsstützpunkten der Krankenkassen gibt es bei der Stadt Bad Honnef eine eigene Senioren- und Pflegeberatungsstelle. Damit wurde auf den zunehmenden Informationsbedarf und den demografischen Wandel reagiert. Wünschen Sie eine Beratung in einem Einzelgespräch, zum Beispiel weil Sie sich mit der Pflege von Angehörigen überfordert fühlen? Bitte vereinbaren Sie vorher telefonisch einen Termin. Ihre Ansprechpartnerin ist Iris Schwarz.
Oberstes Anliegen der Senioren- und Pflegeberatung ist es, Senioren und Seniorinnen ein eigenständiges Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Ob es um die Prüfung der Pflegebedürftigkeit und eine entsprechende Antragstellung geht oder um praktische Fragen wie den barrierefreien Umbau der Wohnung oder des Hauses: Vor allem dient die Beratung dazu, mehr über in Frage kommende Hilfsangebote und finanzielle Förderungsmöglichkeiten, insbesondere über die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung, in Erfahrung zu bringen. Informieren Sie sich hier über Pflege- oder Wohnmöglichkeiten, Betreutes Wohnen und spezielle Beratungsstellen.
Iris Schwarz
Beauftragte für Menschen mit Behinderungen
Tel.: 0 22 24 / 1 84-140
E-Mail: Iris.schwarz@bad-honnef.de
Die Senioren- und Pflegeberatungsstelle der Stadt Bad Honnef nahm die Gelegenheit wahr, sich beim Festival der Lebensfreude im Bad Honnefer Park Reitersdorf zu präsentieren um mit der Bürgerschaft ins Gespräch zu kommen. Das niederschwellige Angebot wurde gut angenommen.
Jetzt neu: Live Chat für Ratsuchende steht zur Verfügung
Oft fehlt Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen ein brauchbarer Kompass, der sie an die richtige Anlaufstelle lotst. Daher wurde der Pflegewegweiser NRW als Unterstützung für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen aufgebaut. Zur Klärung und Beantwortung der wichtigen Fragen steht nicht nur die kostenlose Hotline unter 0800 4040044 zur Verfügung. Seit 3. August 2020 können sich Ratsuchende zusätzlich über einen Live-Chat auf dem Internetportal des Pflegewegweisers NRW informieren. Über www.pflegewegweiser-nrw.de geben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegewegweisers im Live-Chat wertvolle Hinweise von montags bis freitags ab 14.30 bis 16.30 Uhr.
Die Pressemitteilung finden Sie unter https://www.verbraucherzentrale.nrw/pressemeldungen/presse-nrw/adhochil…
Aktuell: Kontakteinschränkungen für Pflegebedürftige und Angehörige – Pflegewegweiser NRW gibt Rat und nötige Orientierung
Wer Angehörige in dieser Zeit der strengen Kontaktsperre zu Hause pflegt oder in einer Pflegeeinrichtung besuchen möchte, muss besonders harte Regeln im Umngang miteinander beachten: Zum Schutz der Betroffenen, vor allem von alten und kranken Menschen, gilt derzeit: So wenig direkten Kontakt haben wie möglich! Besonders schwierig ist die derzeitige Lage für Menschen mit Demenz: Die besonderen Hygiene-Maßnahmen in der Corona-Pandemie sind Betroffenen je nach Stadium nicht zu vermitteln. Ganz gleich, ob bei einer Betreuung zu Hause oder einer Unterbringung im Heim: Pflegende Angehörige sind aktuell noch stärker gefordert als sonst und benötigen in ihrer oft prekären Lage dringend eine entlastende Unterstützung.
Betroffene sollten daher rechtzeitig Rat bei Profis einholen, wenn sie unsicher sind, wie die Pflege ihres Angehörigen vor dem Hintergrund der Corona-Krise bewerkstelligt werden soll: Unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4040044 informiert der Pflegewegweiser NRW (unter Projektleitung der Verbraucherzentrale NRW) auch unter den aktuellen Bedingungen rund um das Thema Pflege und über vorhandene Beratungs- und Unterstützungsangebote in Wohnortnähe. Die landesweite Hotline steht montags, dienstags, mittwochs und freitags von 9-12 Uhr und donnerstags von 14-17 Uhr für pflegende Angehörige und Pflegebedürftige zur Verfügung.
Auf dem Informationsportal http://www.pflegewegweiser-nrw.de sind aktuelle Informationen zu den befristeten Maßnahmen vor dem Hintergrund der aktuellen Pandemie im Zusammenhang mit dem Thema Pflege zu finden. Auch der Heimfinder NRW sowie die Übersicht über anerkannte Unterstützungsangebote im Alltag des Landesgesundheitsministeriums NRW sind auf dem Pflegeportal sichtbar, so dass wichtige Informationen für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige somit aus einer Hand zur Verfügung stehen.
Aktuell: Telefonbuchsdienst für Pflegebedürftige und Pflegende Angehörige
Vor allem Pflegebedürftige und pflegende Angehörige (von Menschen mit Demenz) stehen jetzt vor großen Herausforderungen. Viele geschulte Ehrenamtliche in Besuchsdiensten und bei den Alzheimergesellschaften in der Region haben derzeit keine Einsätze bei den Betroffenen selbst, stehen aber für das Angebot eines telefonischen Besuchsdienstes in der Region Köln und das südliche Rheinland (Köln, Bonn, Rhein-Sieg-Kreis, Rhein-Erft-Kreis und Leverkusen) zur Verfügung. Zudem unterstützen die Kontaktbüros Pflegeselbsthilfe in der Region diese Hilfe.
Hier erhalten Sie detailliertere Inormationen dazu:
Ausschreibung TelefonBesuchsdienst
Pflegeberatung, Pflege, Alzheimer, Demenz, Alter