Waghalsige Virtuos:innen, kühne Genies und Freigeister – die Barockzeit brachte eine Fülle von Geiger:innen hervor, die unkonventionelle Wege gingen. Nils Mönkemeyer zeigt, dass die improvisationsfreudige Musik auch auf der Viola beeindrucken kann. Er hat ein Programm zusammengestellt, das vor Spielfreude nur so strotzt und den berühmtesten Virtuos:innen Europas der Barockzeit Tribut zollt: Von der eigenwilligen Nonne Isabella Leonarda, deren Sonate als das erste überlieferte Instrumentalwerk einer Frau überhaupt gilt, bis hin zu Tartinis verzwickter »Teufelstriller«-Sonate.
In Kooperation mit dem Kulturring Bad Honnef
Mitwirkende
- Nils Mönkemeyer Viola
- Andreas Arend Theorbe
- Matthias Bergmann Barockcello
- Sabine Erdmann Cembalo
Programm
Sonate D-Dur RV 31 op. 2/2
Sonate op. 16/12
Sonate c-Moll op. 5/5
Sonate c-Moll BWV 1024
Sonata accademicha c-Moll op. 2/5
Sonate G-Dur TWV 41:G1
»Diverse Bizarrie sopra la Vecchia Sarabanda o pur Ciaccona«
Sonate c-Moll »Teufelstriller-Sonate«